Gemeinde Rednitzhembach

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Wappen

Wappenbeschreibung

Geteilt: oben in Schwarz ein wachsendes oberhalbes silbernes Mühlrad, unten gespalten von Silber und Rot mit aufgelegtem, blauen Wellenbalken.

(Urkunde Regierung von Mittelfranken vom 29. August 1975)

Wappenerläuterung

Die Lage der Gemeinde an der Rednitz wird durch den Wellenbalken, die Bedeutung der Rednitzhembacher Mühlenbetriebe durch das stilisierte halbe Mühlrad dargestellt.

Im Ort waren die Nürnberger Patrizier Behaim von Schwarzenbach begütert, deren Wappen (Silber-Rot-Spaltung) darum in das Gemeindewappen übernommen wurde, welches durch die Farben Weiß-Schwarz auf die Beziehungen zu Brandenburg-Ansbach hinweist.
("Unser Bayern", Nr. 8/76)

Heraldik

  • Das Wort "Wappen" stellt die niederdeutsche Sprachform des Wortes "Waffen" dar. Es tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in der speziellen Bedeutung von "Waffenzeichen" auf.
  • Die ersten Wappen sind Zeichen mit Fernwirkung, die auf Schild, Helmen, Rüstungen, farbigen Bannern und Pferdedecken angebracht wurden.
  • Als umfassende Kulturerscheinung verbreitete sich das Wappenwesen sehr schnell über die Kreise des Adels hinaus, und schon im 15. Jahrhundert lassen sich sehr viele bürgerliche Wappen nachweisen.